Mai 2024

Großer Falkenstein

Gerade einmal vier Stunden dauert es bis auf den 1315m hohen Gipfel des großen Falkenstein.

Geübte Wanderer mit guter Kondition schaffen es sogar noch schneller den Tausender im Nationalpark Bayerischer Wald zu erklimmen.

Zahlreiche Wanderwege führen hinauf auf den großen Falkenstein, dessen Gipfelplateau eine weite und freie Sicht bietet zum Rachel und Lusen über die Bergkette des Bayerischen Waldes bis hin zum Großen Arber, Osser und Hohen Bogen.

Der Aufstieg zum Berggipfel ist über die Wanderlinien Heidelbeere, Eibe und Esche mit Ausgangspunkten Zwieseler Waldhaus, Kreuzstraßl und Scheuereck in etwas zwei Stunden möglich.

Oben kann man sich im Schutzhaus des Bayerischen Wald Vereins stärken und auch übernachten.

Wandertipp: Urwaldtour
Der Weg über das Zwieslerwaldhaus führt den Wanderer durch das Urwaldgebiet Mittelsteighütte und damit direkt "back to the Roots". Auf dem 36 ha großen Areal wächst noch der urtümliche Mischwald aus Fichten, Tannen und Buchen mit bis zu 500 Jahre alten Bäumen.

Wandertipp: Höllbachgspreng
Das Höllbachgespreng am Fuße des Großen Falkenstein ist eines der ältesten Naturschutzgebiete im Bayerischen Wald und seit 1997 Teil des Nationalparks.
Der Anstieg in diese urwüchsige Landschaft verlangt Kondition und Trittsicherheit, deshalb darf man die wilde Schönheit über weite Strecken für sich alleine in Ruhe und Beschaulichkeit genießen.

Starten Sie zu dieser Tagestour mit dem Falkensteinbus ab Bahnhof Zwiesel. In Scheuereck, schnüren Sie die Wanderstiefel und marschieren entlang der Wegemarkierung "Silberblatt" in knapp drei Stunden entlang dem Höllbach zur Höllbachschwelle und dann auf der Markierung "Heidelbeere" steil bergan in die felsige Region des Urwaldreliktes Höllbachgespreng und der Höllbachfälle. Der Rückweg führt in einer guten Stunde auf der Markierung "Eibe" über das Felsmassiv des Kleinen Falkenstein, in den Ort Zwiesler Waldhaus.

Alternativ kann der Weg über den Ruckowitzschachten auf der Markierung "grünes Dreieck" genommen werden. Auch er führt hinunter durch das Urwaldgebiet "Mittelsteighütte" in den Ort "Zwieslerwaldhaus", dauert aber etwa eine halbe Stunde länger.

weitere Informationen unter www.wandern.arberland-bayerischer-wald.de

 

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Gerne können Sie sich über die Herstellung unserer Produkte in unserem Bärwurz-Film informieren oder mehr über das Fabeltier "Wolpertinger" in unserer Wolpertingerschau erfahren.

Wolpertinger-Schau: werktags ab 09.30 Uhr (stündlich)
Filmvorführung : werktags ab 09.30 Uhr (halbstündlich)

Tradition seit 1949

Im Jahr 1949 gründete Heinrich Hieke gemeinsam mit seiner Frau Maria die Bärwurzerei Hieke in Zwiesel, um nach einer überlieferten, jahrhundertealten Fa­milienrezeptur den echten Hieke Bär­wurz herzustellen